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Die Nase . . .

Ursprünglich war die Ferronia mal ein Ponton.Eine Holländische "Deckschout"
Zum Schleppen war die "platte Nase" ganz Praktisch.
Aber mit eigener Maschine fuhr das Ding sonstwohin,aber nie geradeaus.

1995 Arbeitete ich in Bremerhaven und lag mit der Ferronia im Fischereihafen.
Nachdem die Restaurierung der "Line Hinsch" fertig war,
konnte ich den Bauplatz auf dem Kai der "Nordsee" übernehmen.





Der Schwimmkran von "Schichau-Seebeck" hat mich am Haken.




Eine Flex und 3 Stunden Später :

Es gibt kein zurück mehr !





Man kann alles ganz Kompliziert machen . . . oder . . . ganz Einfach.

Die Ferronia steht auf 4 Holzpallen.
Die Bodenplatte des neuen Bugs ist gleichzeitig der Helgen (von Europaletten unterstützt).





Die Grundform "Steht"




Das ist Waldemar der da winkt.

Waldemar ist "Russlanddeutscher" aus Kasachstan und mit seiner Familie zurückgekommen.

Nachdem ich die Stahlplatten,Winkel und Anderes zugeschnitten und geheftet hatte kam Waldemar und schweisste es zusammen,
denn meine Schweissfähigkeiten reichen nur zum zusammenbraten eines Küchensiebs.

Ohne Waldemar wäre ich niemals fertig geworden !





Reges Treiben auf dem Kai.

Der Geestekieker der "BBU" geht nach einer Winterüberholung wieder ins Wasser.

Auf meinem Bug sind schon die Schanz,Reeling und die Luke zu sehen.





Das sind die neuen Tanks,mein Vater und ich.




Das Innenenleben des neuen Bug´s (rechts ist vorne im Schiff)

Links (hinten) sind vier Stahltanks a´500 Liter für Diesel und Heizoel eingebaut.
Rechts (vorne) ein 350 Liter Fäkalientank aus V4A.





Man glaubt garnicht wieviele Fittinge man für die Tanks braucht !

Was hier auf dem Tisch liegt (plus div Schläuche) kostete 3000 DM.





Nach 4 Monaten und 12 bis 16 Stunden täglicher Arbeit endlich wieder im Wasser !







Bei der Gelegenheit möchte ich noch einmal Danke sagen !

Der Besatzung der Seeschleuse die mich garnicht erst nach Bremerhaven reinlassen wollte.

Der Schichau-Seebeck-Werft für den Schwimmkran.

Der Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft für die Nutzungsmöglichkeit der Werkstätten.

Der Nordsee-Fischbratkette für die Nutzung des Kais und . . .

die vielen,vielen Fischstäbchen !






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