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Die Wassertreppe 51 wurde Gesperrt.

Nun hat es auch mich Erwischt !

Aufgrund der Vorgehensweise von HPA (ehem. Strom- und Hafenbau)
gehe ich davon aus,daß "die" uns loswerden wollen.

HPA hat in den letzten Jahren kaum noch was für die Erhaltung der Wassertreppe getan.
Die nun drohende Einsturzgefahr ist eine günstige Gelegenheit uns wegzupesten !




Eingebrockt hat mir das ganze "Theater"    Hamburg Port Authority



Am 8. November 2007 war die 3-Jährliche Hauptuntersuchung der Brücke.

Am 9. November hing dann dieses Schild an beiden Brückenenden :

© Holger Buhr



Kein Anruf,kein Brief. . . wurde Einfach Kommentarlos Gesperrt !

Am 12. wurde die Provisorische in eine richtige Sperre umgewandelt :

© Holger Buhr

© Holger Buhr



Als ich am 14. immer noch keine Mitteilung bekommen habe,
bin ich zur Gewässeraufsicht gefahren und habe Nachgefragt :

"Die Brücke wurde wegen Einsturzgefahr Gesperrt und bleibt mindestens bis zum Frühjahr unbegehbar."

Am 19. wurde mir dann dieser Brief vor Ort Persönlich zugestellt :

© Holger Buhr



Am 23. kam dann das Schreiben was die Situation klärte :

© Holger Buhr
© Holger Buhr



Ich liege jetzt 18 Jahre an dieser Wassertreppe.

Habe alle Auflagen erfüllt.
Nie kamen Klagen.

. . . und dann braucht HPA/Bereich Anlagenbau 14 Tage um einen zu Informieren das und warum die Wassertreppe gesperrt ist !

Am 6. Dezember (4 Wochen nach der Sperrung !) war dann ein Gespräch mit allen Anliegern und HPA/Anlagenbau.

Fazit des Gesprächs :

Eine Reparatur der Brücke gibt es nur wenn wir einen Nutzungsvertrag eingehen,
der die Reparatur und Unterhalt Refinanziert.
Die Reparatur würde sich über 2-3 Jahre hinziehen . . .
Die Brücke wird im Januar ganz UNBEGEHBAR gemacht.
Der Strom (wahrscheinlich) abgestellt.
Wir sollen bis Ende Januar weg sein,weil dann die Anlegerpontos ausgeschwemmt werden.

Ein Ausweichliegeplatz kann von Seiten der HPA nicht Angeboten werden !



Am 19.12 und 20.12. wurde die Sperre von HPA nachgebessert,
um Sicherzustellen das die Brücke nicht mehr begehbar ist.

Deichseitig durch Entfernen von Laufbohlen und einen Drahtzaun.

© Holger Buhr



Wasserseitig durch das Entfernen von Treppenstufen.

Mein Schiff kann ich jetzt nur noch mit dem Boot erreichen.

© Holger Buhr



Hamburger Morgenpost vom 16.1.08

© Holger Buhr



Hamburger Abendblatt vom 16.1.08

© Holger Buhr



Die Artikel entstanden aufgrund einer "kleinen Anfrage" der Bürgerschaftsabgeordneten Carola Veit (SPD) an den Hamburger Senat.

Frau Veit setzt sich schon seit Jahren für Hausboote und deren (zukünftige) Bewohner in Hamburg ein. DANKE !

Es ist Interessant sich mal Ihre Stellungnamen und Anfragen in Ihrem BLOG durchzulesen.

"18/7727 Will der Senat in Wirklichkeit noch Wohnen auf dem Wasser?

Gibt es wirklich keine freien Liegeplätze?"












Ein tolles Interview auf Oldi 95 ! Es wird auch der Stadt gerecht,die wirklich "unlösbare" Probleme mit uns Hausbooten hat.






Ja,es ist die älteste und letzte ihrer Art . . . die Wassertreppe 51


© Holger Buhr




B R I S A N T        vom 22.1.08

© Brisant


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Es tut sich was . . .

© Holger Buhr


Bitte um Prüfung der Denkmalwürdigkeit der Wassertreppe 51

Bezug: Pressemitteilung Freie und Hansestadt Hamburg 26. Juni 2006/pr26
(...) Die Hamburgerinnen und Hamburger werden aufgerufen, ihnen bekannte, möglicherweise schutzwürdige Gebäude, die sich noch nicht auf der Liste der erkannten Denkmäler befinden, zu melden. (...) So sollen Gebäude, die trotz der Bemühungen von Bezirksämtern und Fachbehörden derzeit noch nicht als mögliche Baudenkmäler erkannt sind, besser geschützt werden. Jeder einzelne Vorschlag wird vom Denkmalschutzamt geprüft werden. Die Kulturbehörde hat dazu eine E-Mail- Kontaktadresse eingerichtet, unter der die Vorschläge erfolgen können. Sie lautet: denkmalvorschlag@kb.hamburg.de (...) Bürgermeister von Beust: „Ich bin mir sicher, mit der Hilfe der Hamburgerinnen und Hamburger wird es uns gelingen, noch nicht erfasste Gebäude zu schützen und damit das einzigartige Bild unserer Stadt auch zukünftig zu erhalten.“

In diesem Sinne:

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wassertreppe 51 (Moorfleeter Deich) in der Billwerder Bucht ist weder in der Denkmalliste noch im Verzeichnis erkannter Denkmäler verzeichnet.

Das Bauwerk ist das letzte konkrete Relikt der Zeit, als die Billwerder Bucht als Sammelhafen und Station für Oberländer Kähne genutzt wurde. (Siehe Foto von 1932 in der Anlage).

Die Geschichte des Transportwegs Oberelbe - der einen großen Anteil an Hamburgs Erfolg als Hafenstadt hat - , seiner Strukturen, Häfen und Verkehrsmittel ist heute fast nur noch im Museum und in der Literatur zu erleben. Die Wassertreppe 51 ist hier eine einzigartiger und anschauliche Ausnahme und ein wertvoller Hinweis auf dieses Kapitel der Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt.

Als ehrenamtlich mit der Stadtteilgeschichte von Rothenburgsort befasster Bürger halte ich den Erhalt und den Schutz der Anlage für dringend geboten.

Mit freundlichem Gruß

Ingo Böttcher



© Holger Buhr







Worum geht es denn ?

Seit vielen Jahren "gammelt" die Wassertreppe 51 vor sich hin.

Die folgenden Bilder wiederlegen die Behauptung das . . .

© Holger Buhr



Solche Korrosionsschäden entstehen nicht binnen 3 Jahren  (von der letzten bis zur jetzigen Hauptuntersuchung)

© Holger Buhr



Insbesondere der Brückenturm gilt als Einsturzgefährdet.

© Holger Buhr



Seit 1991 wurde hier nicht mehr gemalt.

© Holger Buhr



Der untere Teil des Brückenturms,der im Tiedebereich liegt,ist in recht gutem Zustand :

© Holger Buhr



Aber im oberen Teil des Treppenturms sitzt "der Gammel" Überall.
Dabei wäre doch gerade dieser Bereich "mit einfachen Mitteln" zu Pflegen gewesen !

© Holger Buhr





Während ich diverse Auflagen erfüllen muß (z.B. Schwimmfähigkeitszeugnisse)

hat das HPA / Anlagenmanagement die Brücke soweit Vernachlässigt,das sie nun akut Einsturzgefährdet ist.




Das wirft eine Menge Fragen auf !

Deswegen hat die Bürgerschaftsabgeordnete Carola Veit (SPD) noch einmal zwei "kleine Anfragen" gestellt:

"18/7865 Nutzung der Billwerder Bucht/des Holzhafens (2)"

"18/7987 Die Wassertreppe 51, das gescheiterte Senatskonzept „Wohnen auf dem Wasser“ "




Wenn Sie mich unterstützen wollen,dann Drucken Sie doch Bitte    dieses Plakat    aus

und Hängen es gut Sichtbar in´s (Schau-)Fenster , ins Auto , Anhänger , Boot , Pinwand , . . .

oder schicken es an :



Hamburg Port Authority
Neuer Wandrahm 4
20457 Hamburg


© Holger Buhr






Jo. . . da wollten HPA und der Senat die Hausboote "nochmal neu Erfinden" . . .


© Holger Buhr




Die Antwort kam Prompt !








Am Donnerstag war noch etwas Hoffnung :

Wochenblatt vom 17.4.08

© Holger Buhr



Am Freitag,als Details bekannt wurden,dann die Erkenntnis :

Bergedorfer Zeitung vom 18.4.08

© Holger Buhr



Hamburger Abendblatt vom 22.4.08







Ja , Ole von Beust hat Recht :

" Mit bis zu 100 Jahre alten Hafenanlagen kann man keinen modernen Hafen Betreiben"

Aber,wenn man Hamburgs Hafengeschichte Überall wegreißt,"weil es sich nicht mehr Rechnet",
dann verschwindet auch immer ein Stück liebenswertes Hamburg . . .


© Andreas Wagner





Tja , so ist es . . .

© Holger Buhr




23.4.08



Darf HPA ein Denkmal abreissen ? :

19/180 Abriss des anerkannten Denkmals Wassertreppe 51




9.5.08



Heute sind es 6 Monate . . .

Sechs Monate im Ausnahmezustand.
Sechs Monate kaum Besuch (muß ja immer mit dem Boot abgeholt werden)
Sechs Monate ohne Nebenjob "Horst,ich weiß nicht ob ich nächste Woche kann (als Matrose auf einem Binnenschiff),vielleicht ist was mit der Brücke . . ")
Sechs Monate "Achterbahn" . . .

von . . "müßten wir die Wasserrechtliche Genehmigung aufheben" . .

bis . . wir sehen Herrn Buhr jetzt als historisch gewachsene Ausnahme"

war alles dabei.

Nach 6 Monaten ist HPA immer noch nicht willig eine klare Aussage zu treffen :
(Auszug aus der kleinen Anfrage von Carola Veit (19/180)


5. Welchen Zweck hat der geplante Verbleib der Pontonanlage?

Die Geschäftsführung der HPA hat der zuständigen Behörde mitgeteilt, dass die Nutzer ihre Boote auch künftig an dem Ponton festmachen können, . . .

das ließt sich ja erstmal sehr Schön !

. . . aber wenn man dann das Ende des Satzes ließt :

. . . so lange er in der Billwerder Bucht verbleibt.


so lange . . . wie lange . . . 1 Monat , ein Jahr , bis der Arzt kommt ?

Nach 25 Jahren leben im Hafen und 18 Jahren an der Wassertreppe 51 weiß ich nach 6 Monaten immer noch nicht wie es weitergeht.


Deswegen bin ich zu HPA in die Speicherstadt gefahren. und habe dort,gegenüber von HPA . . .

© Holger Buhr

auf der anderen Seite des Dovenfleet mein Transparent aufgehängt :

© Holger Buhr






© Holger Buhr

Die Bergedorfer Zeitung Berichtete ebenfalls über den Brückentag :

© Holger Buhr

© Holger Buhr

Der Brückentag fand viel Interesse

Carola Veit aus der Bürgerschaft,Ingo Bötcher von "Hamburgs wildem Osten",Mitglieder des Regionalausschusses "Vier- und Marschlanden",
Arbeitsgemeinschaft Moorfleet,wir Anlieger und viele Nachbarn und Besucher.



Mein Transparent ist immer dabei (das wird noch öfter in der Öffentlichkeit auftauchen . . . )

© Holger Buhr



Noch ein Foto vom Ende des Brückentages.
(Mehr Bilder gibt es nicht,da ich vor lauter Aufregung vergessen hatte zu Fotografieren.

© Holger Buhr






Jetzt sind wieder die Politiker gefragt . . .

Ein Gegengutachten stellt die angebliche Asbestbelastung in Frage. (und somit auch die hohen Sanierungskosten die HPA und Denkmalschutzamt vorgeben)

© Holger Buhr



Deswegen hat Carola Veit wieder 2 kleine Anfragen in der Bürgerschaft gestellt :

19/267 Warum hat das Denkmalschutzamt die Wassertreppe51 nicht in die Denkmalliste aufgenommen ?

19/268 Wo befindet sich Asbest in der Wassertreppe51 ?





Am 19.5.08 haben meine Nachbarn sich mit einer Petition an den Eingabenausschuß der Hamburger Bürgerschaft gewandt :

Abriss der Wassertreppe 51 . . .

Mit dem Geschäftszeichen 356/08 wurde die Eingabe angenommen.
Damit tritt in der Regel "aufschiebende Wirkung" ein.

Deswegen hat HPA den Strom vorerst nicht Abgeschaltet . . .

Ob die "aufschiebende Wirkung greift " wird sich im laufe des Tages zeigen . . .
wenn die Baufahrzeuge kommen . . . oder nicht !





Kaum hatte ich Heute Morgen diese Internetseite Aktualisiert . . . kamen Handwerker einer Fremdfirma . . .



Mit der Kettensäge wurden Tatsachen geschaffen !

Ich wies sie auf die "aufschiebende Wirkung" (siehe weiter Oben) durch die Petition hin,
sie machten weiter . . .

© Holger Buhr



Mein Nachbar wies sie noch einmal auf die "aufschiebende Wirkung" hin . . .
sie machten weiter !



© Holger Buhr

An de Alster, an de Elbe, an de Bill, dor kann jeder eener moken, wat he will......."



. . . oder doch nicht ?

Deswegen haben wir die Polizei gerufen !

Nach Sichtung der Unterlagen und einem Anruf in der Senatskanzlei Verbot die Polizei vorerst alle weiteren Demontagearbeiten.


© Holger Buhr



Die Polizei folgte unserer Ansicht,daß das Herausreißen von Bohlen auf der Brücke
und das Heraussägen von Brückenbestandteilen
nichts mit "Sicherungsarbeiten gegen Betreten der Brücke" zu tun hat.


Die Bohlen wurden herausgerissen um das Ausheben der Brückenbögen vorzubereiten.

© Holger Buhr



Meine Strom- und Telefonleitung wurden bei der " Hauruckaktion" gleich mit zerstört !
Weswegen ich erst jetzt nach der Reparatur wieder Online gehen kann . . .

Wie bekomme ich jetzt eigendlich meine Post ?

© Holger Buhr



Hamburger Abendblatt vom 27.5.08







Bergedorfer Zeitung vom 27.5.08

© Holger Buhr



Die Baufahrzeuge wurden vorerst Abgezogen . . .

© Holger Buhr




Am Donnerstag den 29.5. wird in der Bürgerschaftssitzung über den Antrag  "19/256 Erhalt des Hafendenkmals Wassertreppe51"  Entschieden
(Tagesordnungspunkt 25).


28.5.08      ÄNDERUNG !

Der Antrag wurde an den Wirtschaftsausschuss weitergeleitet.

Über den Erhalt der Wassertreppe51 wird am Do 29.5. also noch nicht abgestimmt !


29.5.08      Erneute ÄNDERUNG !

Der Antrag wird doch nicht an den Wirtschaftsausschuss weitergeleitet.
Über den Erhalt der Wassertreppe wird nun doch am 29.5. abgestimmt (Tagespunkt 25).


29.5.08 Abends       Überraschend wurde der Antrag mit Unterstützung von SPD und GAL an den Kulturausschuss Überwiesen.






© NDR

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7.6.08


Für viele Läufer,Skater und Radfahrer,die in die Vier-und Marschlande wollen,
ist die Wassertreppe51 ein beliebter "Zwischenstop"

So entstand dieses Bild von Jan einem Biker :

© Jan Pluemper

Wie Berechnet man "Freizeitwert" ?

Sollte das nicht in die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einfließen ?





17.6.08

Die bisherigen Erklärungen von HPA und Senat zum Zustand der Wassertreppe51 sind Ungenügend und Widersprüchlich.
Deswegen hat Carola Veit wieder 2 kleine Anfragen in der Bürgerschaft gestellt :


19/401 Warum widerspricht der Senat dem Denkmalschutzamt
Hat er bessere Erkenntnisse, und weshalb werden meine Fragen nicht beantwortet?


19/432 Warum kann nur noch unsere Polizei das Tun der HPA stoppen
und warum führt der Senat Asbestsanierungen ohne jeglichen Schutz von Mensch und Umwelt durch?






19.6.08


Am Donnerstag den 26.6.08 steht die Zukunft der Wassertreppe 51 im     Kulturausschuss     zur Diskusion . . . und Abstimmung.

Gleich als Punkt 1 der     Tagesordnung

Die Ausschusssitzung ist ÖFFENTLICH !

Jeder Interessierte kann am 26.6.08 um 17.00h ins Rathaus kommen und die Diskusion mitverfolgen.

Weil der Kulturausschuss in gleicher Sitzung auch über die Bauverzögerungen und explodierenden Kosten der    Elbphilharmonie     Berichtet,
findet die Sitzung im goßen Kaisersaal statt.






26.6.08


Vormittags Informierte die Bürgerschaftskanzlei die Ausschussmitglieder darüber,daß CDU und GAL einen Änderungsantrag zum Antrag der SPD    "19/256 Erhalt des Hafendenkmals Wassertreppe51"   eingebracht hätten.






Kultur,Kreativwirtschafts und Tourismusausschuss


19.Wahlperiode                 Datum: 26.06.2008


Änderungsantrag zu Drs. 19/256
in der Sitzung am 26. Juni 2008


der Abgeordneten Brigitta Martens, Bernd Capeletti, Rüdiger Kruse, Hans Lafrenz,
Birgit Schnieber-Jastram, Andreas C. Wankum, Monika Westinner,
(CDU) und Fraktion

und

der Abgeordneten Eva Gümbel (GAL) und Fraktion

Betr.: Translozierung und bedarfsgerechte Restaurierung der Wassertreppe 51


Die Wassertreppe 51 am Moorfleeter Deich in der Billwerder Bucht besteht aus zwei Bogenbrücken von 1913 als bauzeitlicher Originalbestand, drei Pfahlgründungen und weiteren Zugangskonstruktionen. Diese Wassertreppe 51 ist bisher nicht in der Denkmalliste von Hamburg eingetragen. Die Bogenbrücken sind jedoch vom Denkmalschutzamt als denkmalschutzwürdig eingestuft worden. Nach Feststellung des Denkmalwertes der Wassertreppe 51 hat das Denkmalschutzamt vor der Eintragung in die Denkmalliste die Erhaltensfähigkeit in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht in Abstimmung mit Hamburg Port Authority (HPA) geprüft.

Nach Prüfung des öffentlichen Interesses nach § 2 Denkmalschutzgesetz (DSchG) unter Einbeziehung der öffentlichen Interessen anderer Hamburgischer Behörden hat das Denkmalschutzamt auf eine Unterschutzstellung durch Eintragung in die Denkmalliste verzichtet.

Der Erhalt der Wassertreppe 51 ist aus technischer und hafenwirtschaftlicher Sicht nicht erforderlich (Drs. 18/7987 und 19/267), so dass der HPA keine Mittel zum Erhalt vor Ort zur Verfügung stehen.

In technischer Sicht sind die Bogenbrücken von 1913 erhaltensfähig, die zusätzlichen Konstruktionen hingegen abgängig (Drs. 19/267). Vor diesem Hintergrund ist der Abwägung des Denkmalschutzamtes in Abstimmung mit der HPA zu folgen, die Wassertreppe rückzubauen und in jedem Fall die Bogenbrücken nach dem Ausbau zu sichern, zu sanieren und an geeigneter Stelle wieder aufzubauen.


Die Bürgerschaft möge beschließen:


Der Senat wird ersucht,


  1. den Rückbau der Wassertreppe 51, einschließlich der zwei Bogenbrücken zeitnah, entsprechend der Verkehrssicherungspflichten, auf Kosten der HPA zu veranlassen.

  2. die Bogenbrücken bedarfsgerecht nach dem Rückbau sanieren zu lassen und einen Wiedereinbau zeitnah nach Fertigstellung der Restaurierung an geeigneter Stelle vorzusehen.

  3. bei der Sanierung der Bogenbrücken die Erfahrungen des Vereins Jugend in Arbeit e.V. in Kooperation mit der Stiftung Maritim und dem Denkmalschutzamt einzubeziehen.









Die Sitzung begann um 17.00h.

© Holger Buhr

Ca. 1 1/2 Stunden dauerte die Debatte mit Anhörung von HPA (Hr.Tenkleve) und Denkmalschutzamt (Hr.Hesse).

Dann wurde Abgestimmt :

Der Antrag der SPD wurde mit Mehrheit von Schwarz-Grün abgelehnt.

Der Änderungsantrag wurde mit Mehrheit von Schwarz-Grün angenommen.


Im Klartext :

Der Kulturausschuss Empfiehlt der Bürgerschaft dem Abriss der Wassertreppe51 zuzustimmen !


Während der Debatte wurde Bekannt,daß es einen Investor gibt,
der die Brückenbögen der WT51 für die Neugetaltung des Entenwerder Park´s (Rothenburgsort) verwenden will.




25.7.08


Sommerpause !

Die nächsten Bürgerschaftssitzungen ( in denen über den Abriss der Wassertreppe51 Abgestimmt werden muß )
sind am 3.,4. und 17. September.

Deswegen ist erstmal "Ruhe" auf der Anlage . . .


© Holger Buhr



Am 20.7.08 hat Jörn Freyenhagen in der Wöchentlichen Sendung " Lokaltermin " auf              © NDR

NDR INFO über Gegenwart und Zukunft Hamburger Hausboote und Wohnschiffe Berichtet.

Der Beitrag kann   hier   über die Internetseite von NDR INFO angehört werden.




29.7.08


Hausboote - ein großer Plan geht unter . . .

So Beschrieb das Hamburger Abendblatt im Artikel vom 25.2.08    Hausboote - ein großer Plan geht unter    die Situation der Hamburger Hausboote.

Nun wurde das beinahe Wirklichkeit !

Gestern war "großer Auflauf" am    Eilbekkanal    um das    erste    Hausboot nach der    Senatserklärung vom 14.3.06 (18/3900)     zu Bewundern . . .

Leider war dort nur der leere Rumpf (Kasko) zu sehen.

Denn wegen der niedrigen Brücken

© Holger Buhr

kann der eigendliche Hausbootaufbau erst am Liegeplatz aufgebaut werden.

Heute Morgen las ich den Artikel    Das erste Hausboot liegt seit gestern im Eilbekkanal    im Hamburger Abendblatt.

Um so Erstaunter war ich,daß der beschriebene Kasko Heute schon wieder auf dem Weg zur Werft war . . .

© Holger Buhr

Ein Leck sei im Kasko gefunden worden,deswegen müsse man in die Werft zurück . . .( Zitat : "das will ich nicht weiter Kommentieren")

Gut das es in die Werft zurückgeschleppt wird,denn wer will schon das das Senatskonzept " Untergeht ".

© Holger Buhr


Die fehlende Erklärung zur Panne lässt bei mir leider einige Fragen zurück :

War der Pressetermin so Dringend das man da schnell was "Viertelfertiges" hinlegen mußte um endlich einen Erfolg vorweisen zu können ?

Wieso wird uns da schon wieder ein Gewerbelieger (Büro) als Hausboot angedreht ?

Genauso wie das angebliche Hausboot von    Trabitzsch und Förster    das nur eine Eventlocation für Film und Werbung ist und das bis jetz keiner haben will obwohl Liegeplätze am Victoriakai / Berliner Tor zur Verfügung ständen . . .

und das angebliche Hausboot von    Mercure Hotels   
am Norderkai / Amsinckstrasse,das nur ein Schwimmender Konferenzsaal mit Gastronomie ist.

De Facto ist in Hamburg in den letzten Jahren kein einziger Liegeplatz für Hausboote (wo Leute drauf Wohnen) oder Wohnschiffe geschaffen worden !


Hier bin ich Mensch . . hier darf ich´s Sein . . .

scheint in Hamburg weiterhin verhindert zu werden . . .



3.9.08


Nein , dieser Wagen hat sich nicht Verfahren . . . der "fährt" hier öfters vorbei !

© Holger Buhr

Verfahren . . . ist aber nach wie vor die Situation der Wassertreppe51

Ein Versuch mein Wohnschiff an einen anderen Platz zu legen,ist so gut wie Gescheitert.
Das liegt diesmal nicht an HPA oder div. Behörden,die ihr Einverständniss geben müssen,
sondern an einem Vermieter,der meint,das man bei so einer Dringlichkeit eine "extra hohe" Miete fordern kann . . .

Am 3. und 4. September trifft sich die Hamburger Bürgerschaft zu ihren ersten Sitzungen nach der Sommerpause.

Am 4. Berichtet dort der Kulturausschuss über das Ergebniss der Kulturausschusssitzung vom 26.6.08 (TOP 23)

"Der Vorgang ist in der Parlamentsdatenbank / Dokumentnummer : 19/256 zu finden."


Die Bürgerschaftssitzungen können    "LIVE im Internet ab 15.00h"    verfolgt werden.




4.9.08


Wie Erwartet wurde Heute die Empfehlung des Kulturausschuss gemäß dem   

"Bericht des Kultur-, Kreativwirtschafts- und Tourismusausschusses 19/697"

in der Bürgerschaft mit Mehrheit (CDU/GAL) angenommen.




                 Translozierung . . . viel Wirbel um nichts !


Nur Stunden vor der Kulturausschußsitzung im Juni hatte die CDU/GAL den     "Änderungsantrag"   gestellt.

Das soll den Eindruck Erwecken,daß die Wassertreppe51 "an anderer Stelle" wieder Aufgebaut wird.
In Wirklichkeit werden aber nur die beiden Brückenbögen in den neuen (geplanten) Anleger an Entenwerder verbaut.

Die Wassertreppe51 wird Abgerissen und aus dem Moorfleeter Stadtbild Verschwinden.
Das Ensemble Grube-Werft - Wassertreppe51 - Wasserwerk Kaltehofe wird Zerstört :

© Bildarchiv-Hamburg.de

HPA / Strom- und Hafenbau verschrottet schon seit 20 Jahren keine Brückenbögen mehr,sondern lagert diese zur Wiederverwendung ein.
Aktuelles Beispiel sind die 3 Brückenbögen im Sandtorhafen / Hafencity,die zum neuen Museumsschiffsanleger führen.

Es macht stutzig,mit welchem Aufwand Senat,Bezirk(Bergedorf) und HPA den Abriss der Wassertreppe51 vorranntreiben !



                 Was soll aus dem südlichen Teil der Billwerder Bucht werden ?





17.9.08


                 Die Hamburger Bürgerschaft hat Heute mit Mehrheit der CDU / GAL Entschieden :


Die Wassertreppe51 wird Abgerissen . . .


                 Die beiden Brückenbögen werden in Entenwerder für einen Fähranleger wieder Eingebaut.


Die Entscheidung :

© Holger Buhr


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© Holger Buhr


14.10.08


Unsere Wassertreppe ist immer noch da :

© Christoph Bellin,bildarchiv-hamburg.de


9.November 2008


Ein Jahr ist nun vergangen . . .



© Holger Buhr

Am 17.11.08 beginnen die Abrissarbeiten.

Ein Schwimmkran wird die beiden Brückenbögen auf einen Ponton setzen.
Der Treppenturm,die Zugangsrampe und die Brückenpfeiler werden Verschrottet.

Ich liege dann hier ohne Strom,Telefon und Landzugang . . . wie vor 100 Jahren.

Einen anderen Liegeplatz habe ich nicht gefunden.
Seit der Senatserklärung von 2006

      18/3900 "Schwimmende Häuser und Hausboote"   

ist es so gut wie Unmöglich einen Liegeplatz zu bekommen,da die Auflagen (wenn Überhaupt) nur von "Besserverdienenden" Erfüllt werden können.




16.11.08


Die letzte Nacht . . .

© Holger Buhr



17.11.08




Die Webcam lief Heute wegen Gegenlicht (pralle Sonne) leider nicht gut . . .

Gegen 8 Uhr Morgens kamen die Elektriker :


© Holger Buhr


Gegeg 14 Uhr kam dann TK8 von Taucher Knoth.

Aber,jetzt werden nicht zuerst die Brückenbögen herausgehoben,
sondern Treppenturm und Zugangsrampe Abgebrochen.

Die Gesammtarbeiten werden sich über ca 2 Wochen hinziehen.

Viele möchten dabei sein,wenn die Brückenbögen herausgehoben werden.
Wann das sein wird,ist noch offen . . .
Wer Benachrichtigt werden will,wann das sein wird,kann sich in die Mailingliste Eintragen :

holger.buhr@gmx.de


© Holger Buhr

Weitere Bilder vom Brückenabriss folgen,sobald ich wieder besser "Online" bin.



12.12.08


So,die Fortsetzung hat etwas gedauert . . .

Die Abbruchaktion ist mir sehr Nahe gegangen und ich bin z.Z. ziemlich "aus dem Gleichgewicht".

Der Holzbohlenbelag der Brücke wird Entfernt :


© Holger Buhr



Der Stromzählerkasten . . . weg ist er . . .

© Holger Buhr



TK 10 kommt :

© Holger Buhr



Jetzt geht es an die Substanz !
Die Brückenlager werden mit einem Schneidbrenner aufgeschnitten.
Warum das ohne Atemschutz passiert ist mir ein Rätsel,
denn die Farbe der Brücke (Innertol dick) soll Asbestbelastet sein !

Kleine Anfrage Carola Veit 19/401 Punkt7 Asbestbelatung

Entweder ist da Asbest drin und es muß mit Atemschutz gearbeitet werden,
oder Bürgerschaftsabgeordnete und das Denkmalschutzamt wurden Belogen !
Denn die angeblich unzumutbar hohen Kosten für eine Asbestsanierung haben
Bürgerschaft,Kulturausschuss und Denkmalschutzamt dazu Bewegt
dem Abriss des "erkannten Denkmals Wassertreppe 51" in der Billwerder Bucht zuzustimmen.

Für jeden Fachmann spricht dieses Bild für sich :


© Holger Buhr



TK 10 " packt zu " :

© Holger Buhr



So sah es der Fotograf vom Hamburger Abendblatt :

© Johannes Arlt



Wie der erste Abrissversuch,der im Frühjahr durch die Polizei gestoppt wurde,
war wohl auch dies eine "hauruck Aktion"
Beim Abriss des Brückenpodestes stellte sich heraus,daß die Stromversorgung (Vattenfall)
noch garnicht abgestellt war.
Minutenlang schlugen Funken aus der Hauptzuleitung !


© Holger Buhr



Wenn da ein Arbeiter an der falschen Stelle "angepackt hätte" . . .

© Holger Buhr



Mein Briefkasten mußte auch "dran Glauben" !
Meine Frage,wie ich denn dann meine Post bekommen soll,wurde mit einem Achselzucken Beantwortet.
Auch der Hinweis,daß das doch mein Zustellungsbriefkasten ist,an den auch meine Behördenpost kommt (Meldeadresse) half nichts :

" Hier kommt alles weg ! "


© Holger Buhr



Letzte Reste :

© Holger Buhr



Da gehen sie hin,die Brückenbögen . . und werden erstmal Eingelagert . . .

© Holger Buhr



Der Brückenträger wird "zerlegt" :

© Holger Buhr



Die Pfähle,auf denen die Brücke ruhte,werden gezogen :

© Holger Buhr



Im Frühjahr hatten wir uns noch gefreut,das Taucher Knoth "unverrichteter Dinge" wieder Abziehen mußte . . .

© Holger Buhr



. . . jetzt Verlassen die letzten Teile der Wassertreppe 51 die Billwerder Bucht :

© Holger Buhr



Passend zur Stimmung setzte der Winter ein.

Ich "darf" jetzt mit einem Schlauchboot(mitte rechts) zu meinem Hausboot Übersetzen !


© Holger Buhr




23.12.08


Gestern war die längste Nacht,die Tage werden nun wieder länger . . .

und Heute ist so einer dieser besonderen . . . seltenen . . . Tage . . .

Nach wochenlangem schlechten Wetter mit Regen,Schnee,Niesel und Sturm hat sich nun eine Ruhe auf das Wasser gelegt . . .

Ich Genieße diese klaren,ruhigen Nächte . . . schließe meinen Frieden mit der Welt !

Sitze mit "dem kleinen Prinzen" auf meiner kleinen Bank und wir sind uns Einig :

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."




29.12.2008


Das Jahr geht zu Ende . . .

Die Wassertreppe 51 ist weg und kommt nicht wieder . . .

Zeit . . . auch mit dieser Internetseite aufzuhören . . .


               . . . macht ja keinen Sinn mehr !




Blick aus meinem Wohnzimmerfenster im Winter 2002/2003 :

© Holger Buhr



31.12.08


Ja,mit der Wassertreppe ist es "vorbei" . . . aber mit mir noch nicht . . .

Das ich nach wie vor keinen "richtigen" Liegeplatz habe,hab ich wohl "verdrängt" !

Einige Gespräche in den letzten Tagen haben mir "die Augen geöffnet".

Leute die ich um Hilfe bat,haben mich "verladen" . . .
und scheinbare "Feinde" haben mir Zusammenhänge Erklärt . . .

und mein Nachbar,in der Werft,Grüßt nicht mehr . . .

und dann gibt es Gesprächsprotokolle (das sind die,ohne Briefkopf) die wohl als "Weihnachtsgeschenk" an meiner Eingangstür hingen . . .

und . . und . . und . . .


               Jetzt bin ich "richtig Sauer" und mach weiter !


Ob ich nun wirklich eine "historisch gewachsene Ausnahme" bin (Zitat von HPA im HH-Abendblatt) oder "historisch gewachsen Belogen und Betrogen" werde . . .

das lesen Sie in der Fortsetzung . . . im Kampf um meinen Hausbootliegeplatz :






















Hausboot Hausboot




Mein Hausboot und ich . . . ( Teil 2 )
Link >   Ferronia   



Beitrag der Akademie für Publizistik und TIDE.TV





21.01.09


"Es wird Leidtragende geben"


So Zitierte die Hamburger Morgenpost,nach den Bürgerschaftswahlen,den Bürgermeister Ole von Beust am 10.05.2008


Das vergangene Jahr hat gezeigt,daß ich dazu gehöre . . .




1.2.09


Im letzten Jahr,als das Medieninteresse groß war,da hieß es noch :

" Wir sehen Herrn Buhr jetzt als Historisch gewachsene Ausnahme und wollen ihm Helfen . . . "

Nun ist der Presserummel vorbei,und HPA macht wahr,was es schon letztes Jahr vor hatte :




© Holger Buhr
© Holger Buhr




Mir war klar,das man einem "Gutsherren" nicht ungestraft      "an´s Bein Pinkelt" . . .

. . . deswegen habe ich mich darauf Vorbereitet und nun gibt es "richtig Ärger" !




12.03.09


Nicht das Sie denken hier passiert nichts mehr . . . .



© Holger Buhr





27.4.09



Wir sehen Herrn Buhr jetzt als

   
"Historisch gewachsene Ausname" . . .    und wollen ihm Helfen !

verkündete die Hamburg Port Authority noch im Sommer letzten Jahres über die Medien.

Nun,wo die Wassertreppe 51 weggerissen ist und das Öffentliche Interesse nachgelassen hat,
wird doch der ursprüngliche Plan umgesetzt :    " alles muß weg !"

Meine Wasserrechtliche Genehmigung wurde mit sofortiger Wirkung widerrufen.( nach 20 Jahren ! )

Die Wasserfläche muß ich Räumen. Ersatz gibt es nicht.

Zur Durchsetzung der Verfügung wurde ein Zwangsgeld von 1000,00 € festgesetzt.
Wenn ich der Verfügung nicht nachkomme kann auch die Ersatzvorname Angeordnet werden.
( Wegschleppen auf meine Kosten.HPA hat das mit 5000,00 € angesetzt )

Toll ! . . . . Mit meinen 418 € Rente nenne ich das : " mit Kanonen auf Spatzen Schießen "



" Hier bin ich Mensch . . . hier darf ich´s sein . . . "


. . . wird in dieser tolleranten,weltoffenen und reichen Stadt immer schwieriger !


© Holger Buhr




11.5.09


Ich werde Heute Vater . . .

Wieviele Kinder das werden weiß ich noch nicht . . . !
. . . es können 11 werden . . .
denn die Stockente,die bei mir seit 3 Wochen Brütet (umgeben von vielen Tüddelbändern zur Krähenabwehr)
hat Tag für Tag ein Ei gelegt :

(Blick aus meinem Wohnzimmerfenster)

© Holger Buhr

Samstag bekamen die ersten Eier Risse . . .
Heute Morgen waren das schon vereinzelte Löcher aus denen ein Schnabel herausguckte . . .
. . . und Heute Nachmittag ging´s los :

© Holger Buhr

nun sind es schon 6se . . . neeee . . . 7

© Holger Buhr

Morgen schwimmen sie schon . . . . .


Ja ! . . . . und alle 7 Leben noch :


© Holger Buhr




13.5.09


Gleich mehrere Leute riefen an . . .

In Hamburg Mitte gibt es neue Hausbootliegeplätze !

© Holger Buhr
Zuerst war da Hoffnung . . . Oh,vielleicht ist das was für mich!
Suche ich doch Dringend einen anderen Liegeplatz.

Mit dem Lesen der Ausschreibungsunterlagen kam dann aber schnell die Ernüchterung :
Auflagen und Kosten sind heftig :
Kampfmittelräumdienst,Artgeschützte Muscheln Umsetzen,Ausbaggern,Pfähle setzen,
25.000 Erschließungskostenumlage für die Landanschlüsse,
Parkplätze,Begrünung von Spundwänden und Wasserfläche zwischen den Booten,
Gebühren für Wasserfläche und Sondernutzung der Norderkaipromenade . . .
und der Bezirk Entscheidet Was dort Liegen darf und wie das Auszusehen hat.

Sehen Sie sich doch mal Auswahlkriterien und Bewerbungsunterlagen an :

Hamburg.de      Hausboote auf dem Mittelkanal


Nein . . . leider wieder ein Projekt für "Besserverdienende"




15.5.09


© Holger Buhr


© Holger Buhr


Sie haben Fragen zum Artikel ?

Sie wundern sich,daß man mich Querulanten nicht schon längst aus der Stadt gejagt hat ?




Fragen Sie mich . . .      0176 48766695       oder       holger.buhr@gmx.de




15.5.09


Das mußte so kommen !

© Holger Buhr





Ich bin bereit den Liegeplatz zu Räumen.

Aber nur,wenn es eine realistische und bezahlbare Alternative gibt.

Ich gebe doch nicht 25 Jahre Arbeit an meinem "Lebenstraum" auf,nur weil HPA seine Brücken "vergammeln" lassen hat
und ich ein paar Leuten nicht in´s Konzept passe.

Ziehe in eine Sozialwohnung und gehe "zugrunde" !       . . . NEIN !





19.5.09


Mahlzeit . . .

Schön wenn man Nachbarn hat !

Wenn da auch noch ein Fischer drunter ist,dann gibt es Leckeres . . .



© Holger Buhr


Die Maischolle ( an der Elbe sagen wir Butt dazu ) ist schon "Verputzt".

Der Zander liegt Ausgenommen und Gesalzen im Kühlschrank und Reift noch ein bischen

Der . . . ist Morgen "Fällig".




Hamburger Abendblatt vom 27.5.09




© Hamburger Abendblatt





29.5.09


Auf dem Eilbekkanal tut sich was . . .

Dort entstehen 10 neue Hausbootliegeplätze.(Wobei dort auch Büro´s als Hausboote angesehen werden)

2 Paare hat der NDR beim Aufbau ihres Hausboot`s die letzten Monate Begleitet :


Die Hausboot Pioniere . . .




30.5.09


© NDR




Beitrag herunterladen . . .    ( ca 40mb Div-X 16:9)





   . . . oder auf You Tube ansehen :






16.6.09


© Holger Buhr


N E I N   ! . . . ich Verrate Ihnen nicht wer mir diesen Maikäfer (. . . und etwas anderes ) Heute zum Geburtstag geschenkt hat ! . . .


Ringelnatz meinte mal : ". . . und Plötzlich steht es neben Dir ! "


Was er damit meinte ? . . das L E B E N   ! . . . das einem manchmal an den unerwartetsten Ecken begegnet !


D A N K E . . . für diese unerwartete Wende in meinem Wohnschiffleben !

. . jetzt sind wir wieder wer . . . :o)



26.6.09


Dieser Juni . . das ist der kälteste der letzten 30 Jahre

Das nass-kalte Wetter versaut einem die Stimmung !
Dafür bietet schlechtes Wetter die schönsten Sonnenuntergänge :

© Holger Buhr


© Holger Buhr


" meine Enten " sind fast Erwachsen :

© Holger Buhr


und auch sonst passiert sehr viel


. . . Entenwerder . . . Wiederauferstehung der "Historischen Wassertreppe 51,

verschwindendes Süsswasserwatt Billwerder Bucht,

7 Millionen für Kaltehofe und . . .

U N E S C O - Weltkulturerbe Nordseewatt ohne Hamburgs Elbmündung !   (Elbvertiefung)

. . . macht ja nix . . . Dresden hat sich ja auch " Zeitnah "   " in die Tonne getreten " ! (Waldschlößchenbrücke)


demnächst mehr . . .







Zwangsgeld von 1000 €uro . . . und Androhung der Ersatzvornahme (5000 €)

                               . . . sind erstmal " vom Tisch "





© Bergedorfer Zeitung



13.2.2010


Der Winter hat auch mich "voll Erwischt" !



Einige Leute riefen die Bergedorfer Zeitung an : Da läuft ein "Verrückter" mit einem Boot über´s Eis !

© Bergedorfer Zeitung

Wenn das Eis taut und ich wieder mehr Zeit habe,dann stell ich hier ein paar Bilder ein . . .




13.2.2010

Hausboote für Alle !

Mieter helfen Mietern Beschreibt die jetzige Situation der bestehenden und kommenden Hausboote so :



© Mieter helfen Mietern
© Mieter helfen Mietern
© Mieter helfen Mietern




4.3.2010

HPA war wieder da . . .

und hat die Pontons der Wassertreppe51 weggeholt.

Als ich am 1.3. nach Hause kam war Taucher Knoth dabei Pfähle zu ziehen und das Ausschwemmen vorzubereiten.

© Holger Buhr


Denken Sie nicht,daß mir HPA vorher Bescheid gesagt hätte . . .

© Holger Buhr


Erst am 2.3 kam Herr D . . . . vom Anlagenmanagement : "Herr Buhr,Morgen muß das hier alles weg und losgebunden sein was Ihnen gehört".

© Holger Buhr

© Holger Buhr





4.5.2010


Politiker darf man Belügen . . .


. . . das Gericht nicht !


Lange Zeit war unklar wieviele Hausboote es in Hamburg gibt.
Anfragen in der Bürgerschaft werden ausweichend Beantwortet.
Nun hat das Hamburger Finanzgericht im Rahmen einer Klage die Zahl der Hausboote im Bezirk Mitte
  (dazu gehören auch Wilhelmsburg und Spreehafen)   "Amtlich" feststellen lassen.
Wobei das Finanzgericht keinen Unterschied zwischen Arbeits- und Wohnhausbooten macht.

Somit lässt sich die tatsächliche Anzahl der Hamburger Hausboote erahnen . . .



© Hamburger Abendblatt






Fortsetzung folgt . . .











© Holger Buhr











24.12.2023




Hamburg FERRONIA Adventszeit

© Holger Buhr




Bingum Mobilheim Adventszeit

© Holger Buhr


Nein, keine Adventsdekoration. Stiller Protest gegen Zwangsräumung.









Mein Mobilheim in Ostfriesland . . .

Fortsetzung





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