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Ersatzteilbeschaffung

Im Januar 2004 sank das Binnenschiff " HEIMATLAND " beim Laden von Kupferbarren im Hamburger Hafen.
Durch eine schadhafte Kaimauer knickte der Rumpf bei Ebbe ein und über die Lukenseiten lief das Schiff voll Wasser.

Nach der Bergung kam das Schiff zum Abwracker Neumann.
Da mein Nachbar die gleiche Hauptantriebsmaschine (DEUTZ) hat,entschlossen wir uns die Maschine "Auszuschlachten"





Die "Heimatland" im Verladehafen der Norddeutschen Affinerie.

Oelsperren verhindern das sich ausfliessendes Oel ausbreitet.
Taucher Knoth birgt die Kupferbarren.
Bei Flut ist von dem Schiff und dem PKW auf dem Achterdeck nichts mehr zu sehen.





Das Leerpumpen der Schiffsräume bei Niedrigwasser ist Erfolgreich:





Der " Knick " im Schiff.





10 mm starker Stahl ist wie Papier gerissen :





Alles ist voll Schlamm und Oel :





Alle Maschinen sind voll Flusswasser.
Die Zylinderräume und Kolben der Hauptmaschine sind nach 8 Wochen "Wasserbad" hinüber.





Die Motorköpfe (jeder so teuer wie ein gebrauchter Kleinwagen)sind zwar dreckig aber nach einem Laugebad
und Planen wieder brauchbar :





Unser Anhänger füllt sich :
Köpfe,Einzpritzpumpe,Öler,Einspritzdüsen . . .





Manchmal spritzt die Glut der Schneidbrenner in den Maschinenraum,
denn über uns wird das Achterschiff abgewrackt.











Mich stimmt es immer Traurig wenn so ein Binnenschiff verschrottet wird,
denn damit geht auch immer ein Stück "Handwerkskunst" verloren.
Heutzutge baut man nicht mehr so "Langlebig und Solide".










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