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Die Oberelbe kennen lernen . . .
Im August 2002 bin ich mit einem aufblasbaren Kajak und Zelt die Elbe heruntergepaddelt. Eigendlich sollte die Tour bis nach Hamburg gehen, aber ich bin dann in die Unwetter geraten und musste in Magdeburg abbrechen. Die Urlaubsbilder kommen erst jetzt,wo das schlimmste vorbei ist. Vorher passten diese Urlaubsbilder nicht so recht zu den Katastrophenbildern. |
Mit Bahn-Wochenendticket,Rucksack und Kartoffelmercedes ging es nach Decin in Tschechien.
Das Boot ist Startklar und alles ist gut verpackt.
Ein Blick auf Decin
Die Elbe ist dort so flach,daß dort noch mit Schaufelradschleppern gearbeitet wird.
Hier fährt so ein Schleppverband.
Der Fluss hat sich in den Elbsandstein gegraben.
Von den Bergen hat man den Überblick über die Flussschleifen (Elbaufwärts)
und Elbabwärts
In der Sächsischen Schweiz begegnet man vielen Raddampfern.
Das Sandsteingebirge ist von vielen Wanderwegen,Treppen und Leitern durchzogen.
Unerwarteter Blick auf die Elbe :
Ein Selbstportrait . . .
Dann kommt Dresden in Sicht . . .
Die alte Innenstadt mit Zwinger,Semperoper und Museen ist faszinierend.
Ja,das ist ein Weinberg !
Ein alter Kran :
Ein Kuriosum . . .
Den Elbkilometer 121 gibt es 2 mal.
Sachsen und Preussen hatten verschiedene Landvermesser.
Man konnte sich nie einigen und so gibt es diesen Kilometer eben doppelt.
Und dann kam das schlechte Wetter mit Sturm :
Bis Magdeburg,Regen und Wind . . . den natürlich immer von vorn.
Ich bin dann lieber in Magdeburg an Land herumgelaufen.
So Nah an Dessau steht dort so manches "Bauhaus"
Am Dom habe ich dann noch dieses Haus endeckt :
Es wird von einer Architektenfamilie bewohnt.
Der Regen wurde mehr und der Wasserstand ging hoch :
So stieg der Wasserspiegel in nur einer Nacht :
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Ich hab dann zusammengepackt und bin mit dem Zug nach Hause. Vielleicht setze ich die Tour 2003 fort. Ruhig wird das aber nicht, denn die Elbregion ist dicht Besiedelt und auf jedem 2ten Buhnenkopf steht ein Angler. Ein ruhiger,beschaulicher Fluss ist die Elbe nicht (mehr) ! |